Meine EVO – Ihr persönliches Kundenportal

Schluss mit dem Papierkram:
Mach's einfach online!
- Abschläge ändern
- Umzug melden
- Zählerstand übermitteln
- Rechnungen herunterladen
- Verbrauch analysieren und Prognosen erstellen
News
15. März 2024
Lebensraum für Mauersegler und Schwalben schaffen
ENO und AgFA bringen Kunstnester zur Brut an Wohnhäusern an / Vogelarten immer bedrohter
MAINHAUSEN, 15. März 2024. Den Mauerseglern und Mehlschwalben ihren Lebensraum erhalten – das ist das jüngste Projekt der Arbeitsgemeinschaft Fledermaus- und Amphibienschutz Seligenstadt und Mainhausen (AgFA). Unterstützt wurde die AgFA dabei von der Energienetze Offenbach GmbH (ENO). Gemeinsam haben am gestrigen Donnerstag (14.03.) mit Hilfe eines Steigers der ENO Nistplätze für die Vögel an der Fassade zweier Wohnhäuser angebracht. „Wir wollen dazu beitragen, die Artenvielfalt in unserer Region zu erhalten“, sagt Hartmut Müller von der AgFA. „Daher sind wir sehr dankbar für das großartige Engagement der EVO, die sich für den Natur- und Klimaschutz einsetzt – und zwar nicht irgendwo, sondern hier bei uns.“
Im Ortsteil Zellhausen haben AgFA und ENO die selbstgebaute Mauerseglerkolonie von Norbert Kipp in der Schulstraße erneuert, die dort an der Hauswand in sieben Meter Höhe im Jahr 2018 angebracht worden ist. „Wir hatten eine Renovierung am Haus, so dass die Kästen wieder neu befestigt werden mussten“, berichtet Kipp. Mauersegler nutzten ursprünglich Felsnischen und Baumhöhlen zum Nisten. Heute seien sie ganz auf Hohlräume in Mauern und Dächern angewiesen, die sich jedoch in Neubauten immer seltener fänden. „Mit speziellen Kästen kann Mauerseglern gezielt geholfen werden“, führt Kipp weiter aus. Der Vogel steht bereits seit vielen Jahren auf der „Roten Liste“ in Deutschland.
Laut Hartmut Müller von AgFA dienen Nistkästen wie die selbstgebaute Mauerseglerkolonie nicht nur dem Schutz und Erhalt des Vogels, sondern bieten auch Vorteile für den Eigentümer. Denn ein Mauersegler verfüttere pro Tag bis zu 20.000 Fliegen, Mücken und Motten an seinen Nachwuchs. Zudem sei er ein sauberer Untermieter, der keinen Unrat an Hauswänden oder Fensterbrettern hinterlässt. Die Zellhäuser Kolonie bietet Nistmöglichkeiten für fünf Paare, die im Mai aus ihren Überwinterungsgebieten in unsere Breiten zurückkehren werden.
In Mainflingen setzt sich Familie Klein für Mehlschwalben ein, deren Bestand in Deutschland ebenfalls gefährdet ist. Wie auch der Mauersegler bevorzugt die Schwalbenart zum Nestbau höhere Gebäude. Einen solchen Ort findet sie bei Familie Klein an der Friedrich-Ebert-Straße. Dort existiert bereits eine Schwalbenkolonie. „Die Kolonie wurde allerdings zunehmend instabiler. Daher haben wir sie mit unseren eigenen Kunstnestern verstärkt“, sagt AgFA-Fachmann Müller. Hinzugekommen seien somit sechs Doppel- und drei Einzelnester, die in rund sechs Meter Höhe am Familienhaus angebracht worden sind. Wie auch der Mauersegler findet den Worten Müllers zufolge die Schwalbe durch das zunehmende Versiegeln heutzutage kaum noch Material für den Nestbau. Müller: „Mit Kunstnestern kann jedoch den Vögeln geholfen werden und sie lassen sich gut an Fassaden anbringen.“ Nicht zuletzt verspeise die Schwalbe ebenfalls eine Menge an Insekten.
In den vergangenen Jahren hat die ENO immer wieder unterschiedliche Naturschutzprojekte umgesetzt. So ist im Jahr 2022 gemeinsam mit der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) ein Metallkorb als Storchennest an einem für diesen Zweck aufgestellten Mast auf dem Gelände des Seligenstädter Amphibienvereins befestigt worden; bereits vier Jahre zuvor wurde ebenfalls ein Storchennest mit dem BUND auf einer Pferdekoppel in Seligenstadt errichtet. Seit 2015 bieten 25 Nistkästen Mauerseglern auf dem Betriebsgelände der Energieversorgung Offenbach AG (EVO), der ENO-Muttergesellschaft, ein Zuhause für die Aufzucht ihres Nachwuchses. Darüber hinaus sind im Kreis Offenbach in den vergangenen Jahren immer wieder Nester für Störche, Baumfalken und Mehlschwalben an ENO-Netzstationen oder auf dafür vorgesehenen Masten befestigt worden. Zudem sind Vogelschutzarmaturen an der Hochspannungsleitung vor einigen Jahren auf dem Patershäuser Feld im Heusenstammer Wald angebracht worden. In Kooperation mit dem NABU-Rödermark wurden Blühwiesen für bedrohte Insekten auf ihren Betriebsgrundstücken in Stadt und Kreis Offenbach angelegt. Zuletzt hat die EVO die Aufforstungsaktion von 1.000 Bäumen der Waldfreude Dreieich im Dietzenbacher Stadtwald unterstützt.
Events
15. März 2024
Lebensraum für Mauersegler und Schwalben schaffen
ENO und AgFA bringen Kunstnester zur Brut an Wohnhäusern an / Vogelarten immer bedrohter
MAINHAUSEN, 15. März 2024. Den Mauerseglern und Mehlschwalben ihren Lebensraum erhalten – das ist das jüngste Projekt der Arbeitsgemeinschaft Fledermaus- und Amphibienschutz Seligenstadt und Mainhausen (AgFA). Unterstützt wurde die AgFA dabei von der Energienetze Offenbach GmbH (ENO). Gemeinsam haben am gestrigen Donnerstag (14.03.) mit Hilfe eines Steigers der ENO Nistplätze für die Vögel an der Fassade zweier Wohnhäuser angebracht. „Wir wollen dazu beitragen, die Artenvielfalt in unserer Region zu erhalten“, sagt Hartmut Müller von der AgFA. „Daher sind wir sehr dankbar für das großartige Engagement der EVO, die sich für den Natur- und Klimaschutz einsetzt – und zwar nicht irgendwo, sondern hier bei uns.“
Im Ortsteil Zellhausen haben AgFA und ENO die selbstgebaute Mauerseglerkolonie von Norbert Kipp in der Schulstraße erneuert, die dort an der Hauswand in sieben Meter Höhe im Jahr 2018 angebracht worden ist. „Wir hatten eine Renovierung am Haus, so dass die Kästen wieder neu befestigt werden mussten“, berichtet Kipp. Mauersegler nutzten ursprünglich Felsnischen und Baumhöhlen zum Nisten. Heute seien sie ganz auf Hohlräume in Mauern und Dächern angewiesen, die sich jedoch in Neubauten immer seltener fänden. „Mit speziellen Kästen kann Mauerseglern gezielt geholfen werden“, führt Kipp weiter aus. Der Vogel steht bereits seit vielen Jahren auf der „Roten Liste“ in Deutschland.
Laut Hartmut Müller von AgFA dienen Nistkästen wie die selbstgebaute Mauerseglerkolonie nicht nur dem Schutz und Erhalt des Vogels, sondern bieten auch Vorteile für den Eigentümer. Denn ein Mauersegler verfüttere pro Tag bis zu 20.000 Fliegen, Mücken und Motten an seinen Nachwuchs. Zudem sei er ein sauberer Untermieter, der keinen Unrat an Hauswänden oder Fensterbrettern hinterlässt. Die Zellhäuser Kolonie bietet Nistmöglichkeiten für fünf Paare, die im Mai aus ihren Überwinterungsgebieten in unsere Breiten zurückkehren werden.
In Mainflingen setzt sich Familie Klein für Mehlschwalben ein, deren Bestand in Deutschland ebenfalls gefährdet ist. Wie auch der Mauersegler bevorzugt die Schwalbenart zum Nestbau höhere Gebäude. Einen solchen Ort findet sie bei Familie Klein an der Friedrich-Ebert-Straße. Dort existiert bereits eine Schwalbenkolonie. „Die Kolonie wurde allerdings zunehmend instabiler. Daher haben wir sie mit unseren eigenen Kunstnestern verstärkt“, sagt AgFA-Fachmann Müller. Hinzugekommen seien somit sechs Doppel- und drei Einzelnester, die in rund sechs Meter Höhe am Familienhaus angebracht worden sind. Wie auch der Mauersegler findet den Worten Müllers zufolge die Schwalbe durch das zunehmende Versiegeln heutzutage kaum noch Material für den Nestbau. Müller: „Mit Kunstnestern kann jedoch den Vögeln geholfen werden und sie lassen sich gut an Fassaden anbringen.“ Nicht zuletzt verspeise die Schwalbe ebenfalls eine Menge an Insekten.
In den vergangenen Jahren hat die ENO immer wieder unterschiedliche Naturschutzprojekte umgesetzt. So ist im Jahr 2022 gemeinsam mit der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) ein Metallkorb als Storchennest an einem für diesen Zweck aufgestellten Mast auf dem Gelände des Seligenstädter Amphibienvereins befestigt worden; bereits vier Jahre zuvor wurde ebenfalls ein Storchennest mit dem BUND auf einer Pferdekoppel in Seligenstadt errichtet. Seit 2015 bieten 25 Nistkästen Mauerseglern auf dem Betriebsgelände der Energieversorgung Offenbach AG (EVO), der ENO-Muttergesellschaft, ein Zuhause für die Aufzucht ihres Nachwuchses. Darüber hinaus sind im Kreis Offenbach in den vergangenen Jahren immer wieder Nester für Störche, Baumfalken und Mehlschwalben an ENO-Netzstationen oder auf dafür vorgesehenen Masten befestigt worden. Zudem sind Vogelschutzarmaturen an der Hochspannungsleitung vor einigen Jahren auf dem Patershäuser Feld im Heusenstammer Wald angebracht worden. In Kooperation mit dem NABU-Rödermark wurden Blühwiesen für bedrohte Insekten auf ihren Betriebsgrundstücken in Stadt und Kreis Offenbach angelegt. Zuletzt hat die EVO die Aufforstungsaktion von 1.000 Bäumen der Waldfreude Dreieich im Dietzenbacher Stadtwald unterstützt.
Unsere Strom- und Gas-Angebote für Privatkunden in Offenbach und Hessen
Als Energieversorger und Entsorgungsunternehmen ist die EVO Kraftzentrum und Impulsgeber - nicht nur für Offenbach und die Region. Wir beliefern als regionaler Stromanbieter Privatkunden mit Strom und sind gleichzeitig auch Gasanbieter. Darüber hinaus beliefern wir unsere Kunden mit Wärme.
Die EVO gestaltet die Energieversorgung innovativ, umwelt- und klimafreundlich. Seit 2009 hat die EVO rund 200 Millionen Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien sowie in eine dezentrale und effiziente Energieversorgung investiert. Im Dienste unserer Kunden drehen sich mittlerweile 45 Windräder im Hunsrück, in Rheinhessen, in Nordhessen und im Vogelsberg. Profitieren auch Sie von unserem Ökostrom und finden Sie gleich den passenden Tarif für Ihre Bedürfnisse.
Sie möchten Ihren Strom- oder Gasanbieter wechseln? Wir helfen Ihnen gerne dabei und übernehmen auf Wunsch die Kündigung bei Ihrem aktuellen Versorger. Gutes soll man teilen: Deshalb versorgen wir als EVO auch unsere Nachbarstädte Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden und Mainz mit klimafreundlichem Ökostrom. Wechseln Sie ganz einfach online.
Sie sind umgezogen oder möchten an Ihrer bestehenden Adresse zur EVO wechseln – egal ob Sie Strom anmelden oder Gas anmelden wollen, mit unserem Online-Service ist dies in wenigen Minuten möglich.
Service und Beratung für Privatkunden
Wir bieten Ihnen darüber hinaus umfassende Service- und Beratungsleistungen an. Sie interessieren sich für eine eigene Solaranlage in Offenbach am Main, Rodgau, Dietzenbach, Heusenstamm, Seligenstadt, Obertshausen, Mainhausen, Hainburg, Hanau oder Gelnhausen, für Wärmepumpen, Fördermittel bei Baumaßnahmen oder Elektromobilität? Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Paket aus Produkten und professionellen Services rund um Energie und darüber hinaus. Natürlich beraten wir Sie auch jederzeit gern über unsere Hotline, Chat oder im Kundencenter!
1 Das Angebot gilt nur für die Nibe Wärmepumpenmodelle S2125-12 (für die ersten 10 Vertragsabschlüsse) und S2125-16 (für die ersten 5 Vertragsabschlüsse) sowie für die Nibe Brauchwasserzentrale VVM S320. Nicht auf Installation und sonstige Komponenten. Das Angebot gilt bis zum 31.03.2025 und nur solange der Vorrat reicht. Für andere Modelle gelten auf Nachfrage separate Rabattsätze.