20. Oktober 2020
Mit Kunst gegen soziale Ungerechtigkeiten
Große Malaktion der Akademie „KULTinklusive“ auf Trafostation der ENO
RODGAU, 20. Oktober 2020. Ein klares Bekenntnis gegen soziale Ungerechtigkeiten und für regenerative Energien haben 18 Jugendliche bei einer Malaktion der Kulturakademie „KULTinklusive“ des Vereins „Gemeinsam mit Behinderten“ in ihren künstlerischen Werken auf einer Trafostation der Energienetze Offenbach GmbH (ENO) abgelegt. „Mit der Trafostation hatten wir eine perfekte Fläche für unsere Malaktion und mit der ENO einen guten Partner, der unsere Idee - eine Trafostation als Malort - sofort unterstützt hat“, berichtet Tanja Jakoby, Leiterin der „KULTinklusive“.
Auf drei Seiten der ENO-Trafostation an der Elisabethenstraße haben die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren in der vergangenen Woche ihre Motive zu dem selbst gewählten Thema „Energie treibt uns an“ mit unterschiedlichen Farben gesprüht. Unterstützung bekamen sie dabei von dem Seligenstädter Künstler Simon Jung, mit dem sie zuvor an der kreativen Umsetzung des Themas gearbeitet und eigene Ideen dazu entwickelt hatten.
„Wir freuen uns immer wieder, wenn wir solche tollen Vorhaben fördern können“, sagte Dr. Christoph Meier, Vorstandsvorsitzender der Energieversorgung Offenbach AG (EVO), zu dessen Unternehmen die ENO gehört. „Dem Statement der jugendlichen Künstler können wir uns nur anschließen“. Die ENO hatte für die Aktion ihre Trafostation sowie die Sprühdosen zur Verfügung gestellt.
Einmal im Jahr bietet die Akademie in den Ferien die sogenannte „KULTwoche“ an, die für die Teilnehmer kostenfrei angeboten wird. Innerhalb dieser Ferienwoche entwickeln Jugendliche mit und ohne Behinderung eine gemeinsame künstlerische Sprache. Die Malaktion an der ENO-Trafostation war Teil der „KULTwoche“.