31. Mai 2021
Sechs neue E-Ladesäulen für Seligenstadt
EVO, Stadt und Schneider Electric kooperieren beim Ausbau der Elektromobilität / 14 neue Ladepunkte für E-Fahrzeuge im Stadtgebiet
SELIGENSTADT, 31. Mai 2021. Sechs neue Ladesäulen mit insgesamt 14 Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge sind in den vergangenen Wochen im Seligenstädter Stadtgebiet errichtet und Stück für Stück in Betrieb genommen worden. „Wir freuen uns, dass wir mit den weiteren Säulen unsere E-Lade-Infrastruktur erneut ausgebaut haben. Es ist ein großer Vorteil für unsere Seligenstädter Bürgerschaft, genau wie für unsere zahlreichen Gäste“, kommentierte Bürgermeister Dr. Daniell Bastian beim Test einer der neuen Ladesäulen am Bürgeramt an der Frankfurter Straße 100.
Wie schon berichtet hatte die Stadt Seligenstadt für das Ausbauprojekt eine Kooperation mit der Energieversorgung Offenbach AG (EVO) und der Schneider Electric GmbH geschlossen. Gemeinsam haben die drei Partner die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme der Ladesäulen vorgenommen. „Durch die gelungene Zusammenarbeit zwischen Grundversorger EVO, heimischem Arbeitgeber Schneider Electric und der Einhardstadt, haben wir einen weiteren großen Schritt hin zu mehr Elektromobilität unserer Stadt gemacht und es wird sicher nicht der letzte sein“ so Stadtrat Michael Gerheim.
Die Ladesäulen sind in den vergangenen Wochen an der Grabenstraße (Parkdeck), der Erich-Kästner-Straße (nahe Bürgerhaus Froschhausen), der Frankfurter Straße 100 (Bürgeramt/EVO), der Aschaffenburger Straße (Parkdeck) und der Frankfurter Straße 31 (Feuerwehr) errichtet, ans Stromnetz angeschlossen und in Betrieb genommen worden. „Jede Ladesäule hat eine Ladekapazität von 22 Kilowatt und verfügt über mindestens zwei Ladepunkte“, berichtet der EVO-Vorstandsvorsitzende Dr. Christoph Meier.
„Damit Elektromobilität auch wirklich Sinn ergibt, kann an unseren Ladesäulen ausschließlich EVO-Ökostrom ‚getankt‘ werden“, führt Dr. Meier weiter aus. Laut dem EVO-Vorstandsvorsitzenden ist das Laden denkbar einfach: „Es kann mit Kreditkarte oder auch mit handelsüblichen Ladekarten und Lade-Apps bezahlt werden – und das ganz ohne Registrierung.“
Die Ladensäulen stammen von der Schneider Electric GmbH, die bereits selbst auf ihrem Seligenstädter Betriebsgelände an der Steinheimer Straße 30 mehrere Ladepunkte betreibt und öffentlich zugänglich drei Doppel-Ladesäulen zur Verfügung stellt. „An unserem Ladesäulen kann jeder elektrische Fahrzeugtyp sicher aufgeladen werden“, sagt Konstantin Elstermann, Head of Electrical Vehicles der Schneider Electric GmbH. Das Unternehmen stellt Ladetechnik sowohl für den Privathaushalt als auch den öffentlichen Raum her.